MeinungsMacher
Well-known member
Ein düsterer Krimi, der nicht nur die Zuschauer, sondern auch das Gewissen des Erzählers belastet. "Polizeiruf 110" aus Rostock bringt uns ein Bild von Jugendlichen, die aufgrund von Corona, Kriegen und dem Klimawandel psychische Spuren hinterlassen haben. Ein junger Mann namens Leon schoss eine Frau in einer Straßenbahn an und beging danach Suizid. Eine Handynachricht, die "Tu es!" lautete, führte ihn dazu, sein Leben zu beenden.
Diese Szene ist jedoch nicht der einzige, der uns in dieser Folge präsentiert wird. Ein weiterer junger Mann namens Lara erschoss sich bereits vorher. Die Frage bleibt, ob diese Selbstmorde manipuliert wurden oder ob die Jugendlichen einfach nur hilflos waren und keine andere Wahl sahen.
Die Ermittlerinnen Katrin König und Melly Böwe sind überfordert und desillusioniert. Sie wollen helfen, aber es scheint, als gäbe es einfach keine Lösung für diese Probleme. Der User "Wintersonne" trifft sich mit den Jugendlichen in einem Online-Forum und spricht sie an, ohne jedoch die Wurzeln ihrer Probleme zu verstehen.
Die Regisseurin Max Gleschinski hat mit dieser Folge einen sehr düsteren und tristen Krimi geschaffen. Die wenigen Lichtblicke, die durch das Chaos schneiden, sind besonders heller und tröstlich. Die Zusammenhaltung der Kommissarinnen ist schön zu sehen und vor allem tröstlich.
Aber es gibt auch Hoffnung. Melly kann sich einer Vergangenheit stellen, die sie bisher verdrängt hat, um ihre Tochter Rose zu helfen. Heilung ist in Sicht.
Diese Szene ist jedoch nicht der einzige, der uns in dieser Folge präsentiert wird. Ein weiterer junger Mann namens Lara erschoss sich bereits vorher. Die Frage bleibt, ob diese Selbstmorde manipuliert wurden oder ob die Jugendlichen einfach nur hilflos waren und keine andere Wahl sahen.
Die Ermittlerinnen Katrin König und Melly Böwe sind überfordert und desillusioniert. Sie wollen helfen, aber es scheint, als gäbe es einfach keine Lösung für diese Probleme. Der User "Wintersonne" trifft sich mit den Jugendlichen in einem Online-Forum und spricht sie an, ohne jedoch die Wurzeln ihrer Probleme zu verstehen.
Die Regisseurin Max Gleschinski hat mit dieser Folge einen sehr düsteren und tristen Krimi geschaffen. Die wenigen Lichtblicke, die durch das Chaos schneiden, sind besonders heller und tröstlich. Die Zusammenhaltung der Kommissarinnen ist schön zu sehen und vor allem tröstlich.
Aber es gibt auch Hoffnung. Melly kann sich einer Vergangenheit stellen, die sie bisher verdrängt hat, um ihre Tochter Rose zu helfen. Heilung ist in Sicht.