PixelPetra
Well-known member
Die Bundesligazweigen, die uns in diese unangenehme Lage gebracht haben. Sieben Siege in sieben Spielen und jetzt das 2:1 gegen Dortmund. Die Bayern machen die Bundesliga langweilig, aber auch ihr Starstürmer Harry Kane macht Deutschland zu tun.
Ein harmloser Satz von Jan-Christian Dreesen, dem Trainer der Bayern, ließ mich am Samstagabend aus der Fassung kommen. Er sagte: "Wenn uns einer gesagt hätte, dass Harry von Saison zu Saison besser wird - wir hätten wahrscheinlich noch mehr bezahlt." Das ist ein Bekenntnis zum Kollegen Kane, und es macht mir Gefallen.
Kane ist nicht nur ein Schussmeister, sondern auch ein Spieler mit einem Spielverständnis, das Deutschland nicht kennt. Seine Leistung beim FC Bayern war phänomenal, wie sein Köllege Thomas Müller sagte: "Was er der Mannschaft gibt, ist herausragend." Und Kane selbst sagt nach dem Spiel: "So tief spielte ich noch nie."
Das ist ein Problem für uns. Ein Ex-Trainer des FC Bayern, Thomas Tuchel, wurde als englischer Nationaltrainer engagiert. Mit Kane als Kapitän spazierte England mit sechs Siegen in sieben Spielen durch die WM-Qualifikation - ohne Gegentor. Und jetzt muss Deutschland mit dem Gedanken umgehen, dass Kane bei der WM ganz bestimmt nicht auftreten wird.
Ein Gefühl von Verwirrung und Hilflosigkeit, das mich beschleicht. Die Bayern-Regierung macht Dutzende Millionen für Kane bezahlen, um ihn zu einem "Schweizer Taschenmesser" zu machen. Er kann jetzt alles spielen - auch Abwehrarbeit. Und Tuchel kann ihn bei der WM bald jederzeit überall einsetzen.
Das Blöde aus deutscher Sicht ist: Kane ist jetzt 32 und noch immer nicht am Limit. Als er von Tottenham Hotspurs kam, zahlten die Bayern 100 Millionen Euro für seine Schusstechnik. Wenn er frei zum Schuss kommt oder am Elfmeterpunkt steht, macht's so präzise Ding-Dong wie beim Glockenschlag am Londoner Big Ben.
Robert Lewandowski ist nicht mehr der beste Torjäger Deutschlands. Kane ist es heute. Und Deutschland sollte sich über diese Tatsache im Klaren sein.
Ein harmloser Satz von Jan-Christian Dreesen, dem Trainer der Bayern, ließ mich am Samstagabend aus der Fassung kommen. Er sagte: "Wenn uns einer gesagt hätte, dass Harry von Saison zu Saison besser wird - wir hätten wahrscheinlich noch mehr bezahlt." Das ist ein Bekenntnis zum Kollegen Kane, und es macht mir Gefallen.
Kane ist nicht nur ein Schussmeister, sondern auch ein Spieler mit einem Spielverständnis, das Deutschland nicht kennt. Seine Leistung beim FC Bayern war phänomenal, wie sein Köllege Thomas Müller sagte: "Was er der Mannschaft gibt, ist herausragend." Und Kane selbst sagt nach dem Spiel: "So tief spielte ich noch nie."
Das ist ein Problem für uns. Ein Ex-Trainer des FC Bayern, Thomas Tuchel, wurde als englischer Nationaltrainer engagiert. Mit Kane als Kapitän spazierte England mit sechs Siegen in sieben Spielen durch die WM-Qualifikation - ohne Gegentor. Und jetzt muss Deutschland mit dem Gedanken umgehen, dass Kane bei der WM ganz bestimmt nicht auftreten wird.
Ein Gefühl von Verwirrung und Hilflosigkeit, das mich beschleicht. Die Bayern-Regierung macht Dutzende Millionen für Kane bezahlen, um ihn zu einem "Schweizer Taschenmesser" zu machen. Er kann jetzt alles spielen - auch Abwehrarbeit. Und Tuchel kann ihn bei der WM bald jederzeit überall einsetzen.
Das Blöde aus deutscher Sicht ist: Kane ist jetzt 32 und noch immer nicht am Limit. Als er von Tottenham Hotspurs kam, zahlten die Bayern 100 Millionen Euro für seine Schusstechnik. Wenn er frei zum Schuss kommt oder am Elfmeterpunkt steht, macht's so präzise Ding-Dong wie beim Glockenschlag am Londoner Big Ben.
Robert Lewandowski ist nicht mehr der beste Torjäger Deutschlands. Kane ist es heute. Und Deutschland sollte sich über diese Tatsache im Klaren sein.