Bundeswehr schickt unbewaffnete Soldaten nach Israel, um Waffenruhe zu überwachen
Die Bundeswehr plant, drei unbewaffnete Soldaten nach Israel zu entsenden, um die für Gaza vereinbarte Waffenruhe zu überwachen. Sie sollen im Zivil-Militärischen Koordinationszentrum (CMCC) im Süden Israels eingesetzt werden, wo die Überwachung des Waffenstillstands zwischen Israel und der Hamas sowie die Beseitigung von Kriegslasten und die Koordinierung humanitärer Hilfe für den Gazastreifen zählen sollen.
Die Soldaten sollen "uniformiert, aber unbewaffnet" sein. Es sei vorgesehen, dass sie in dem Zentrum eingesetzt werden sollten, das derzeit noch im Aufbau ist. US-Medienberichten zufolge sollen etwa 200 Soldatinnen und Soldaten im CMCC eingesetzt werden.
Bundeskanzler Friedrich Merz hatte eine klare Grenze für die Beteiligung der Bundeswehr gezogen: Einen militärischen Einsatz schloss er aus - und damit faktisch die Möglichkeit, dass auch Bundeswehrkräfte zu der internationalen Stabilisierungstruppe zählen könnten. Das ist auch der Grund, warum für die nun angekündigte Entsendung der drei Bundeswehrsoldaten kein Bundestagsmandat notwendig ist.
Die Bundesregierung legt stattdessen den Fokus auf notwendige Soforthilfe und den geplanten Wiederaufbau des Gazastreifens. Vor zwei Tagen hatte Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali Radovan angekündigt, dass Deutschland mindestens 200 Millionen Euro an Soforthilfe für den Gazastreifen bereitstellen wolle. Zudem will Deutschland gemeinsam mit Ägypten zu einer Wiederaufbaukonferenz für Gaza einladen.
Es ist jedoch noch unklar, wer sich an der Aufstellung der internationalen Stabilisierungstruppe beteiligen wird. US-Präsident Donald Trump hatte einen Einsatz eigener Truppen im Gazastreifen ausgeschlossen.
Die Bundeswehr plant, drei unbewaffnete Soldaten nach Israel zu entsenden, um die für Gaza vereinbarte Waffenruhe zu überwachen. Sie sollen im Zivil-Militärischen Koordinationszentrum (CMCC) im Süden Israels eingesetzt werden, wo die Überwachung des Waffenstillstands zwischen Israel und der Hamas sowie die Beseitigung von Kriegslasten und die Koordinierung humanitärer Hilfe für den Gazastreifen zählen sollen.
Die Soldaten sollen "uniformiert, aber unbewaffnet" sein. Es sei vorgesehen, dass sie in dem Zentrum eingesetzt werden sollten, das derzeit noch im Aufbau ist. US-Medienberichten zufolge sollen etwa 200 Soldatinnen und Soldaten im CMCC eingesetzt werden.
Bundeskanzler Friedrich Merz hatte eine klare Grenze für die Beteiligung der Bundeswehr gezogen: Einen militärischen Einsatz schloss er aus - und damit faktisch die Möglichkeit, dass auch Bundeswehrkräfte zu der internationalen Stabilisierungstruppe zählen könnten. Das ist auch der Grund, warum für die nun angekündigte Entsendung der drei Bundeswehrsoldaten kein Bundestagsmandat notwendig ist.
Die Bundesregierung legt stattdessen den Fokus auf notwendige Soforthilfe und den geplanten Wiederaufbau des Gazastreifens. Vor zwei Tagen hatte Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali Radovan angekündigt, dass Deutschland mindestens 200 Millionen Euro an Soforthilfe für den Gazastreifen bereitstellen wolle. Zudem will Deutschland gemeinsam mit Ägypten zu einer Wiederaufbaukonferenz für Gaza einladen.
Es ist jedoch noch unklar, wer sich an der Aufstellung der internationalen Stabilisierungstruppe beteiligen wird. US-Präsident Donald Trump hatte einen Einsatz eigener Truppen im Gazastreifen ausgeschlossen.