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Der Atlantik steht am Kipppunkt. Eine Studie von Forschern in der Universität Exeter hat gezeigt, dass sich die Stabilität des Nordatlantiks seit 150 Jahren stark verändert hat. Die Analyse von Muschelschalen aus den nördlichsten Teilen des Ozeans und der Honigmuscheln hat dazu geführt, dass manche Strömungen immer weniger in der Lage sind, sich nach Störungen zu erholen.
Der subpolare Nordatlantik zeigte vor den 1920er Jahren erste Anzeichen einer Destabilisierung. Diese Phase wird als Vorbote eines sogenannten "Regimewechsels" in der ozeanischen Zirkulation angesehen. Ein Regimewechsel beschreibt eine grundlegende Umstrukturierung in der Art und Weise, wie sich die ozeanischen Strömungen verhalten.
Seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist jedoch eine zunehmende Instabilität im subpolaren Nordatlantik zu beobachten. Insbesondere der Subpolarwirbel scheint immer weniger in der Lage zu sein, sich nach Störungen zu erholen. Das bedeutet:
* Die Strömungen werden unregelmäßiger.
* Temperatur- und Salzgehaltsveränderungen dauern länger an und sind stärker ausgeprägt.
* Das gesamte System verliert an Widerstandskraft.
Diese Forschung deuten darauf hin, dass wir uns mit einer kritischen Verlangsamung in einem System wie dem Atlantik befinden. Bei einem solchen Phänomen, der vor dem Kipppunkt tritt, erholt sich das System nach Störungen immer langsamer und zeigt an, dass die Stabilität des Systems abnimmt.
Ein instabiles System wie im Falle der Atlantische Umwälzströmung könnte somit auch die Gefahr globaler Klima-Kipppunkte immer realer machen. Ein Kipppunkt wird ein kritischer Schwellenwert bezeichnet, dessen Überschreiten dazu führt, dass ein Teil des Erdsystems in einen neuen Zustand kippt.
Die Atlantische Umwälzströmung droht laut dem "Global Tipping Points Report 2025" bei einer globalen Erwärmung von unter 2 Grad zusammenzubrechen. Das könnte in Nordwesteuropa strengere Winter bringen. Ein schwächer werdender Subpolarwirbel könnte gleichzeitig häufiger extreme Wetterereignisse im Nordatlantik auslösen.
Der subpolare Nordatlantik zeigte vor den 1920er Jahren erste Anzeichen einer Destabilisierung. Diese Phase wird als Vorbote eines sogenannten "Regimewechsels" in der ozeanischen Zirkulation angesehen. Ein Regimewechsel beschreibt eine grundlegende Umstrukturierung in der Art und Weise, wie sich die ozeanischen Strömungen verhalten.
Seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist jedoch eine zunehmende Instabilität im subpolaren Nordatlantik zu beobachten. Insbesondere der Subpolarwirbel scheint immer weniger in der Lage zu sein, sich nach Störungen zu erholen. Das bedeutet:
* Die Strömungen werden unregelmäßiger.
* Temperatur- und Salzgehaltsveränderungen dauern länger an und sind stärker ausgeprägt.
* Das gesamte System verliert an Widerstandskraft.
Diese Forschung deuten darauf hin, dass wir uns mit einer kritischen Verlangsamung in einem System wie dem Atlantik befinden. Bei einem solchen Phänomen, der vor dem Kipppunkt tritt, erholt sich das System nach Störungen immer langsamer und zeigt an, dass die Stabilität des Systems abnimmt.
Ein instabiles System wie im Falle der Atlantische Umwälzströmung könnte somit auch die Gefahr globaler Klima-Kipppunkte immer realer machen. Ein Kipppunkt wird ein kritischer Schwellenwert bezeichnet, dessen Überschreiten dazu führt, dass ein Teil des Erdsystems in einen neuen Zustand kippt.
Die Atlantische Umwälzströmung droht laut dem "Global Tipping Points Report 2025" bei einer globalen Erwärmung von unter 2 Grad zusammenzubrechen. Das könnte in Nordwesteuropa strengere Winter bringen. Ein schwächer werdender Subpolarwirbel könnte gleichzeitig häufiger extreme Wetterereignisse im Nordatlantik auslösen.