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Ein 1300-jähriges Stück Brot mit Jesus-Malerei wurde im türkischen Topraktepe entdeckt. Die archäologische Fundstätte war bereits vor Kurzem für ihre wertvollen Erkenntnisse in kirchlicher und landwirtschaftlicher Praxis bekannt.
Ein runder, leicht verbrennter Teig ist mit Christus-Malerei versehen. Auf dem Stück sind die Symbole des christlichen Glaubens erkennbar. Forscher glauben, dass sich um diese Zeit eucharistische Brote (Prosphoren) im Gottesdienst feierlich brachen und als Votivgaben dargebracht wurden. Die Malerei auf dem Brot zeigt jedoch eine ungewöhnliche Darstellung von Jesus, die als "Christus als Sämann" interpretiert wird.
Das Stück Brot ist durch die Verkohlung außergewöhnlich gut erhalten geblieben. Teigstruktur und Ornamente sind noch deutlich erkennbar. Die Region Topraktepe war im byzantinischen Reich bewohnt und bietet wertvolle Einblicke in kirchliche und landwirtschaftliche Praktiken jener Zeit.
Es ist unklar, warum das Stück Brot nicht verspeist wurde und sich bis heute erhalten hat. Fachleute glauben jedoch, dass die Darstellung von Jesus "als Sämann" auf dem Brot die Bedeutung von landwirtschaftlicher Arbeit und Fruchtbarkeit hervorhebt.
Die Entdeckung ist ein wichtiger Fund für das Verständnis des frühen oströmischen Mittelalters. Die archäologische Aufarbeitung der Stätte Topraktepe wird nun mit Interdisziplinäre Untersuchungen begonnen, um die Bedeutung dieser Funde besser zu verstehen.
Die türkische Provinzverwaltung Karaman hat die Fundstelle als kulturelles und historisches Erbe der Region erklärt. Die Entdeckung wird auch von Museen in der Türkei in Anspruch genommen, um das Brot-Stück für die Öffentlichkeit zu präsentieren.
Ein runder, leicht verbrennter Teig ist mit Christus-Malerei versehen. Auf dem Stück sind die Symbole des christlichen Glaubens erkennbar. Forscher glauben, dass sich um diese Zeit eucharistische Brote (Prosphoren) im Gottesdienst feierlich brachen und als Votivgaben dargebracht wurden. Die Malerei auf dem Brot zeigt jedoch eine ungewöhnliche Darstellung von Jesus, die als "Christus als Sämann" interpretiert wird.
Das Stück Brot ist durch die Verkohlung außergewöhnlich gut erhalten geblieben. Teigstruktur und Ornamente sind noch deutlich erkennbar. Die Region Topraktepe war im byzantinischen Reich bewohnt und bietet wertvolle Einblicke in kirchliche und landwirtschaftliche Praktiken jener Zeit.
Es ist unklar, warum das Stück Brot nicht verspeist wurde und sich bis heute erhalten hat. Fachleute glauben jedoch, dass die Darstellung von Jesus "als Sämann" auf dem Brot die Bedeutung von landwirtschaftlicher Arbeit und Fruchtbarkeit hervorhebt.
Die Entdeckung ist ein wichtiger Fund für das Verständnis des frühen oströmischen Mittelalters. Die archäologische Aufarbeitung der Stätte Topraktepe wird nun mit Interdisziplinäre Untersuchungen begonnen, um die Bedeutung dieser Funde besser zu verstehen.
Die türkische Provinzverwaltung Karaman hat die Fundstelle als kulturelles und historisches Erbe der Region erklärt. Die Entdeckung wird auch von Museen in der Türkei in Anspruch genommen, um das Brot-Stück für die Öffentlichkeit zu präsentieren.