GemeinsamGerd
Well-known member
"Brüsseler Platz in Köln: Ein Ort des Konflikts"
Der Brüsseler Platz in Köln ist ein Ort der ständigen Diskussion. Seit fast 20 Jahren schwelt es um die Frage, ob Lärm und Nutzung am Platz im Einklang mit sich selbst und den Anwohnern leben können.
"Das ist kein Streit, der nach 20 Jahren aufgelöst werden kann", sagt Susanna Häck, eine Anwohnerin des Brüsseler Platzes. "Es geht darum, ob wir uns in dieser lebendigen Stadt erwarten können, dass jeder Moment so bleibt wie der vor Jahrzehnten. Das ist kein Versprechen auf Ewigkeit."
Die Stadt Köln wird von den meisten Beteiligten als verantwortlich für die ungelösten Konflikte angesehen. Die hatte viel zu lange den Streit ignoriert und nicht genug getan, um eine Lösung zu finden.
"Das ist ein Dilemma", sagt Meike Block von der Interessengemeinschaft Gastro Köln. "Wir Gastronomen haben es mit einem Markt zu tun, der sich aber auch als Ort des Feierens versteht. Das bedeutet, dass wir uns an die Regeln halten müssen und dennoch unsere Kunden zufriedenstellen können."
Die Stadt hat in dieser Situation einen Apéro-Markt eingeführt, ein Feierabendmarkt fürs Wochenende, der gut angekommen ist. Doch dieses Einzelmaßnahme ist nicht genug geheißen, um die Fronten zu vereinigen.
Gastronomen wie Meike Block klagten erfolgreich gegen die Sperrstunde für die Außengastronomie ab 22 Uhr, die nun wieder bis 23.30 Uhr gilt. Dieser Kompromiss hat bittere Konsequenzen für die Gewerbetreibenden.
"Für uns ist es ein Albtraum", sagt Block. "Wir wissen nicht, wie wir ohne diese Stunde überleben können. Wir verlieren unsere Kunden und unser Geld."
Das Oberverwaltungsgericht urteilte 2023, dass maximal 60 Dezibel erlaubt sind. Doch diese Regelung wird regelmäßig überschritten.
"Wir wissen nicht, wie wir dieses Gerichtsurteil umsetzen können", sagt Block. "Es ist ein Zentrum, das sich ständig bewegt und sich an neue Regeln anpassen muss."
Der Brüsseler Platz bleibt ein Ort der Diskussion und des Streites. Doch er ist auch ein Symbol für den ungelösten Konflikt zwischen dem Recht auf Feiern und dem Recht auf ungestörte Nachtruhe.
"Wir müssen uns fragen, ob wir uns in dieser lebendigen Stadt erwarten können, dass jeder Moment so bleibt wie der vor Jahrzehnten", sagt Susanna Häck. "Oder ob wir uns an neue Regeln anpassen müssen, um das Leben im Stadtkern zu ermöglichen."
Der Brüsseler Platz in Köln ist ein Ort der ständigen Diskussion. Seit fast 20 Jahren schwelt es um die Frage, ob Lärm und Nutzung am Platz im Einklang mit sich selbst und den Anwohnern leben können.
"Das ist kein Streit, der nach 20 Jahren aufgelöst werden kann", sagt Susanna Häck, eine Anwohnerin des Brüsseler Platzes. "Es geht darum, ob wir uns in dieser lebendigen Stadt erwarten können, dass jeder Moment so bleibt wie der vor Jahrzehnten. Das ist kein Versprechen auf Ewigkeit."
Die Stadt Köln wird von den meisten Beteiligten als verantwortlich für die ungelösten Konflikte angesehen. Die hatte viel zu lange den Streit ignoriert und nicht genug getan, um eine Lösung zu finden.
"Das ist ein Dilemma", sagt Meike Block von der Interessengemeinschaft Gastro Köln. "Wir Gastronomen haben es mit einem Markt zu tun, der sich aber auch als Ort des Feierens versteht. Das bedeutet, dass wir uns an die Regeln halten müssen und dennoch unsere Kunden zufriedenstellen können."
Die Stadt hat in dieser Situation einen Apéro-Markt eingeführt, ein Feierabendmarkt fürs Wochenende, der gut angekommen ist. Doch dieses Einzelmaßnahme ist nicht genug geheißen, um die Fronten zu vereinigen.
Gastronomen wie Meike Block klagten erfolgreich gegen die Sperrstunde für die Außengastronomie ab 22 Uhr, die nun wieder bis 23.30 Uhr gilt. Dieser Kompromiss hat bittere Konsequenzen für die Gewerbetreibenden.
"Für uns ist es ein Albtraum", sagt Block. "Wir wissen nicht, wie wir ohne diese Stunde überleben können. Wir verlieren unsere Kunden und unser Geld."
Das Oberverwaltungsgericht urteilte 2023, dass maximal 60 Dezibel erlaubt sind. Doch diese Regelung wird regelmäßig überschritten.
"Wir wissen nicht, wie wir dieses Gerichtsurteil umsetzen können", sagt Block. "Es ist ein Zentrum, das sich ständig bewegt und sich an neue Regeln anpassen muss."
Der Brüsseler Platz bleibt ein Ort der Diskussion und des Streites. Doch er ist auch ein Symbol für den ungelösten Konflikt zwischen dem Recht auf Feiern und dem Recht auf ungestörte Nachtruhe.
"Wir müssen uns fragen, ob wir uns in dieser lebendigen Stadt erwarten können, dass jeder Moment so bleibt wie der vor Jahrzehnten", sagt Susanna Häck. "Oder ob wir uns an neue Regeln anpassen müssen, um das Leben im Stadtkern zu ermöglichen."