MeinungMax
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Die Zukunft der Rente in Deutschland: Aktivrente und sozialstaatliche Fragen offen
Die Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf zur Aktivrente auf den Weg gebracht, um Rentnerinnen und Rentner zu ermutigen, weiter zu arbeiten. Der Freibetrag für die steuerfreie Ergänzung ist bei 2.000 Euro pro Monat angelegt, was Rentnern ermöglichen soll, ihren Nettoverdienst zu erhöhen.
Ein Grundproblem des deutschen Rentensystems ist aber das immer schwierigere Ausgleichen von Beitragszahlerinnen und -zahlern, die für immer mehr Rentnerinnen und Rentner bezahlen müssen. Die Bundesregierung will mit der Aktivrente den Fachkräftemangel in vielen Unternehmen entgegenwirken.
Einige Fragen zum Rentensystem sind jedoch immer noch offene. Wie werden die Einnahmen aus der Aktivrente finanziert? Werden diejenigen, die vorzeitig in Rente gehen, von dem Steuerbonus profitieren? Und wie wird das Rentenniveau in den kommenden Jahren entwickeln?
Die Antwort auf diese Fragen ist unterschiedlich. Die Bundesregierung erwartet jährliche Mindereinnahmen in Höhe von 890 Millionen Euro, aber die Finanzministerin Lars Klingbeil rechnet mit höheren Einnahmen als vorhergesagt.
Einige Experten fordern jedoch einen "Boomer-Soli", eine Abgabe, bei der Rentner mit hohen Einkünften diejenigen mit weniger Geld unterstützen. Diese Umverteilung soll die jüngere Generation entlasten.
Die Deutsche Rentenversicherung weist darauf hin, dass es häufig nicht ausreicht, sich allein auf die gesetzliche Rente zu verlassen. Die gesetzliche Rente werde in den kommenden Jahrzehnten langsamer wachsen als die Löhne. Es ist deshalb sehr wichtig, zusätzlich fürs Alter vorzusorgen.
Einige Rentnerinnen und Rentner profitieren von dem höheren Nettoverdienst, das sie durch eine Teilzeitarbeit oder einen Nebenjob erzielen können. Doch wie funktioniert die Aktivrente in der Praxis? Wer bekommt ein höheres Rentenniveau und wer nicht?
Die Antwort ist unterschiedlich. Die Renten in den westlichen Bundesländern sind von 2011 bis 2020 um 25,7 Prozent gestiegen. Die Pensionen der Bundesbeamten erhöhten sich um rund 27,6 Prozent in diesem Zeitraum.
Der Vergleich zwischen Renten und Pensionen ist jedoch nicht einfach. Die gesetzliche Rente deckt nur die erste Säule der Altersvorsorge ab, die so genannte Regelsicherung. Es gibt noch zwei weitere Säulen: die betriebliche Altersversorgung und die private Versorgung.
Die Aktivrente könnte die Rentenkasse zumindest ein wenig entlasten, aber wie wird sie finanziert? Werden die Einnahmen aus der Aktivrente höher sein als erwartet?
Es sind viele Fragen offen in Deutschland. Wie werden wir unsere Zukunft gestalten? Sollen wir uns auf eine aktivere Rente konzentrieren oder sollten wir auch auf andere Lösungen für das Rentensystem achten?
Die Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf zur Aktivrente auf den Weg gebracht, um Rentnerinnen und Rentner zu ermutigen, weiter zu arbeiten. Der Freibetrag für die steuerfreie Ergänzung ist bei 2.000 Euro pro Monat angelegt, was Rentnern ermöglichen soll, ihren Nettoverdienst zu erhöhen.
Ein Grundproblem des deutschen Rentensystems ist aber das immer schwierigere Ausgleichen von Beitragszahlerinnen und -zahlern, die für immer mehr Rentnerinnen und Rentner bezahlen müssen. Die Bundesregierung will mit der Aktivrente den Fachkräftemangel in vielen Unternehmen entgegenwirken.
Einige Fragen zum Rentensystem sind jedoch immer noch offene. Wie werden die Einnahmen aus der Aktivrente finanziert? Werden diejenigen, die vorzeitig in Rente gehen, von dem Steuerbonus profitieren? Und wie wird das Rentenniveau in den kommenden Jahren entwickeln?
Die Antwort auf diese Fragen ist unterschiedlich. Die Bundesregierung erwartet jährliche Mindereinnahmen in Höhe von 890 Millionen Euro, aber die Finanzministerin Lars Klingbeil rechnet mit höheren Einnahmen als vorhergesagt.
Einige Experten fordern jedoch einen "Boomer-Soli", eine Abgabe, bei der Rentner mit hohen Einkünften diejenigen mit weniger Geld unterstützen. Diese Umverteilung soll die jüngere Generation entlasten.
Die Deutsche Rentenversicherung weist darauf hin, dass es häufig nicht ausreicht, sich allein auf die gesetzliche Rente zu verlassen. Die gesetzliche Rente werde in den kommenden Jahrzehnten langsamer wachsen als die Löhne. Es ist deshalb sehr wichtig, zusätzlich fürs Alter vorzusorgen.
Einige Rentnerinnen und Rentner profitieren von dem höheren Nettoverdienst, das sie durch eine Teilzeitarbeit oder einen Nebenjob erzielen können. Doch wie funktioniert die Aktivrente in der Praxis? Wer bekommt ein höheres Rentenniveau und wer nicht?
Die Antwort ist unterschiedlich. Die Renten in den westlichen Bundesländern sind von 2011 bis 2020 um 25,7 Prozent gestiegen. Die Pensionen der Bundesbeamten erhöhten sich um rund 27,6 Prozent in diesem Zeitraum.
Der Vergleich zwischen Renten und Pensionen ist jedoch nicht einfach. Die gesetzliche Rente deckt nur die erste Säule der Altersvorsorge ab, die so genannte Regelsicherung. Es gibt noch zwei weitere Säulen: die betriebliche Altersversorgung und die private Versorgung.
Die Aktivrente könnte die Rentenkasse zumindest ein wenig entlasten, aber wie wird sie finanziert? Werden die Einnahmen aus der Aktivrente höher sein als erwartet?
Es sind viele Fragen offen in Deutschland. Wie werden wir unsere Zukunft gestalten? Sollen wir uns auf eine aktivere Rente konzentrieren oder sollten wir auch auf andere Lösungen für das Rentensystem achten?