HamburgHanna
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Bürokratie wird zum Todesstreich für Lehrerberuf: Eine Elisa Borsari gibt es nicht mehr - Lebensmittelladen der Familie ist nun endlich ihre Ruhe. Die 42-Jährige aus Soliera, in Norditalien gelegen, gab nach 18 Jahren an der Schule ihren Lehrerberuf auf und übernimmt den kleinen Lebensmittelladen ihrer Eltern.
"Die Bürokratie wurde einfach nicht mehr erträglich", so Borsari in einer Pressemitteilung. "Ich bereue nichts dafür, dass ich meine Karriere als Lehrerin beenden muss."
Borsari unterrichtete 18 Jahre am Berufsfachinstitut für Industrie und Handwerk, wo sie technische Laborfächer lehrte. Doch der ständige Papierkram, die Überlastung durch Fernunterricht in der Pandemie und fehlende Aufstiegschancen hätten sie zermürbt.
"Es wurde immer mehr Bürokratie und immer weniger Zeit für die Schüler. Dabei mochte ich sie sehr", so Borsari weiter.
Doch es war nicht nur die Bürokratie, die sie traurig machte: "Ich vermisste den Kontakt zu meinen Schülern. Ich mochte die Jugendlichen, die Gespräche mit ihnen - das Menschliche. Aber die Schule erstickt daran, dass sie alles auf Papier regelt", erklärte Borsari.
Bis heute legt Borsari Wert auf Qualität und persönliche Beziehungen zu ihren Kunden: "Wie früher mit den Schülern - wer vor dir steht, will gehört werden."
Der Wechsel vom Lehrerzimmer hinter die Ladentheke hat sie kein einziges Mal bereut. Doch nach 18 Jahren an der Schule war es Zeit für eine neue Ära.
Mit ihrem Mann übernahm Borsari den kleinen Laden in Soliera, in dem es Obst und Gemüse, Käse und Haushaltswaren zu kaufen gibt. "Es ist ein völlig anderer Lebensrhythmus", so Borsari. "Aber ich arbeite jetzt für mich - und sehe direkt, was ich leiste."
Borsaris Geschichte ist ein Beispiel dafür, wie die Bürokratie im Lehrerberuf sich negativ auf die Karrieren von Lehrkräften auswirken kann.
"Die Bürokratie wurde einfach nicht mehr erträglich", so Borsari in einer Pressemitteilung. "Ich bereue nichts dafür, dass ich meine Karriere als Lehrerin beenden muss."
Borsari unterrichtete 18 Jahre am Berufsfachinstitut für Industrie und Handwerk, wo sie technische Laborfächer lehrte. Doch der ständige Papierkram, die Überlastung durch Fernunterricht in der Pandemie und fehlende Aufstiegschancen hätten sie zermürbt.
"Es wurde immer mehr Bürokratie und immer weniger Zeit für die Schüler. Dabei mochte ich sie sehr", so Borsari weiter.
Doch es war nicht nur die Bürokratie, die sie traurig machte: "Ich vermisste den Kontakt zu meinen Schülern. Ich mochte die Jugendlichen, die Gespräche mit ihnen - das Menschliche. Aber die Schule erstickt daran, dass sie alles auf Papier regelt", erklärte Borsari.
Bis heute legt Borsari Wert auf Qualität und persönliche Beziehungen zu ihren Kunden: "Wie früher mit den Schülern - wer vor dir steht, will gehört werden."
Der Wechsel vom Lehrerzimmer hinter die Ladentheke hat sie kein einziges Mal bereut. Doch nach 18 Jahren an der Schule war es Zeit für eine neue Ära.
Mit ihrem Mann übernahm Borsari den kleinen Laden in Soliera, in dem es Obst und Gemüse, Käse und Haushaltswaren zu kaufen gibt. "Es ist ein völlig anderer Lebensrhythmus", so Borsari. "Aber ich arbeite jetzt für mich - und sehe direkt, was ich leiste."
Borsaris Geschichte ist ein Beispiel dafür, wie die Bürokratie im Lehrerberuf sich negativ auf die Karrieren von Lehrkräften auswirken kann.