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Botschafter Fischers Rückzug: Deutschland kritisiert Georgien, weil es "Hetze" gegen EU und Botschafter fördert. Der deutsche Botschafter in Tiflis, Peter Fischer, wurde vorübergehend aus dem Land entfernt, weil die Regierung "unbegründete Anschuldigungen" und eine "aggressive Rhetorik" gegenüber ihm geführt hat.
Dieser Schritt verschärfte die diplomatischen Spannungen zwischen Deutschland und Georgien weiter. Tatsächlich hatte das Auswärtige Amt bereits Ende Oktober mit dem georgischen Botschafter in Berlin gesprochen, wobei es "unbegründete Anschuldigungen" und eine "aggressive Rhetorik der georgischen Führung" gegenüber Fischer angeprangert hatte.
Ein Grund für die Spannungen ist ein Vorfall im September, bei dem Botschafter Fischer von der georgischen Regierung eingeb unstellt wurde und daraufhin gewarnt wurde, sich nicht in innere Angelegenheiten des Landes einzumischen. Fischer selbst nannte diese Einbestellung als "neuer Tiefpunkt" in den Beziehungen zwischen Deutschland und Georgien und die Vorwürfe gegen ihn als "haltlos".
Zu Beginn dieses Jahres hatte das Auswärtige Amt wiederholt Kritik an der zunehmend autoritären Führung der Regierung untergebracht. Fischer hatte sich in mehreren öffentlichen Stellungnahmen über die politische Situation in Georgien geäußert und sich für eine bessere Demokratie im Land eingesetzt.
Seit der umstrittenen Parlamentswahl im Oktober dieses Jahres, bei der die russlandfreundliche Regierungspartei "Georgischer Traum" zum Sieger erklärt hatte, befindet sich Georgien in einer tiefen politischen Krise. Die Opposition und Demonstranten werfen der Regierung vor, zunehmend Autoritarismus zu fördern und sich Russland anzunähern.
Dieser Schritt verschärfte die diplomatischen Spannungen zwischen Deutschland und Georgien weiter. Tatsächlich hatte das Auswärtige Amt bereits Ende Oktober mit dem georgischen Botschafter in Berlin gesprochen, wobei es "unbegründete Anschuldigungen" und eine "aggressive Rhetorik der georgischen Führung" gegenüber Fischer angeprangert hatte.
Ein Grund für die Spannungen ist ein Vorfall im September, bei dem Botschafter Fischer von der georgischen Regierung eingeb unstellt wurde und daraufhin gewarnt wurde, sich nicht in innere Angelegenheiten des Landes einzumischen. Fischer selbst nannte diese Einbestellung als "neuer Tiefpunkt" in den Beziehungen zwischen Deutschland und Georgien und die Vorwürfe gegen ihn als "haltlos".
Zu Beginn dieses Jahres hatte das Auswärtige Amt wiederholt Kritik an der zunehmend autoritären Führung der Regierung untergebracht. Fischer hatte sich in mehreren öffentlichen Stellungnahmen über die politische Situation in Georgien geäußert und sich für eine bessere Demokratie im Land eingesetzt.
Seit der umstrittenen Parlamentswahl im Oktober dieses Jahres, bei der die russlandfreundliche Regierungspartei "Georgischer Traum" zum Sieger erklärt hatte, befindet sich Georgien in einer tiefen politischen Krise. Die Opposition und Demonstranten werfen der Regierung vor, zunehmend Autoritarismus zu fördern und sich Russland anzunähern.