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"Gaza-Gegner: Israel greift nach Luftangriffen wieder auf Waffenruhe zurück"
Nach dem Vorwurf der Hamas, die Waffenruhe im Gazastreifen "verletzt" habe, hat Israel die Durchsetzung des Waffenstillstands wieder aufgenommen. Die israelische Armee hatte zuvor gegen die Hamas vorangegangen, nachdem diese angeblich Panzerabwehrraketen abgefeuert und das Feuer auf IDF-Soldaten eröffnet habe. Luftangriffe durch Kampfjets und Artilleriebeschuss waren die Reaktion der Armee darauf.
Die Angriffe im Gazastreifen haben zuletzt am Sonntag abends stattgefunden, als Israel Luftangriffe auf die Stadt Rafah durchführte. Die Hamas hatte zuvor angekündigt, dass Terroristen Panzerabwehrraketen abfeuern und das Feuer auf IDF-Soldaten eröffnen würden.
Das israelische Militär hat erklärt, dass die Angriffe darauf abzielten, eine Bedrohung zu beseitigen. Israel bezeichnete die Angriffe der Hamas als "eklatante Verletzung der Waffenruhe", die seit dem 10. Oktober im Gazastreifen in Kraft ist.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte bereits vor dem Angriff auf Rafah angekündigt, dass Israel eine "harte Reaktion" auf die Angriffe annehmen würde. Der rechtsextreme Finanzminister Bezalel Smotrich schrieb auf Twitter: "Krieg!"
Die Hamas weist die Vorwürfe zurück und behauptet, keine Kenntnis von Ereignissen oder Zusammenstößen im Gebiet von Rafah zu haben. Die Organisation hat jedoch zugegeben, dass sie seit März keinen Kontakt zu ihren Gruppen im Gazastreifen hatte.
USA informierte vorab
Israel hatte die USA im Voraus über den geplanten Angriff auf Rafah informiert und bat um "proportionale Reaktion", aber Zurückhaltung. Die USA sollen Israel dazu aufgefordert haben, die Hamas zu isolieren und eine Alternative zur Hamas im Gazastreifen zu schaffen.
Die USA haben die Garantiemächte des Gaza-Friedensplans über "glaubwürdige Berichte" informiert, die darauf hindeuten, dass die Waffenruhe im Gazastreifen verletzt sei. Die israelische Regierung hat jedoch zugegeben, dass sie die USA nicht über den geplanten Angriff auf Rafah informierte.
Rechtsextreme Forderung
Israelis Polizeiminister Itamar Ben-Gvir forderte den Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu dazu auf, die Armee anzuweisen, die Kampfhandlungen im Gazastreifen vollständig und mit voller Stärke wieder aufzunehmen. Er schrieb: "Die trügerischen Vorstellungen, Hamas werde ihre Haltung ändern oder auch nur ein von ihr unterschriebenes Abkommen einhalten, erweisen sich wie zu erwarten gefährlich für unsere Sicherheit."
Die Hamas hatte vor Kurzem die sterblichen Überreste einer weiteren israelischen Geisel an Israel übergeben. Es seien die 13. Geisel seit Beginn der Waffenruhe im Gazastreifen übergeben worden.
Zusammenstöße zwischen Hamas und Clans
Die Hamas warf Israel indes vor, es habe "kriminelle Banden" im Gazastreifen unterstützt, die Morde, Entführungen, den Diebstahl von Hilfstransporten und Überfälle auf palästinensische Zivilisten verübt hätten.
Nach dem Vorwurf der Hamas, die Waffenruhe im Gazastreifen "verletzt" habe, hat Israel die Durchsetzung des Waffenstillstands wieder aufgenommen. Die israelische Armee hatte zuvor gegen die Hamas vorangegangen, nachdem diese angeblich Panzerabwehrraketen abgefeuert und das Feuer auf IDF-Soldaten eröffnet habe. Luftangriffe durch Kampfjets und Artilleriebeschuss waren die Reaktion der Armee darauf.
Die Angriffe im Gazastreifen haben zuletzt am Sonntag abends stattgefunden, als Israel Luftangriffe auf die Stadt Rafah durchführte. Die Hamas hatte zuvor angekündigt, dass Terroristen Panzerabwehrraketen abfeuern und das Feuer auf IDF-Soldaten eröffnen würden.
Das israelische Militär hat erklärt, dass die Angriffe darauf abzielten, eine Bedrohung zu beseitigen. Israel bezeichnete die Angriffe der Hamas als "eklatante Verletzung der Waffenruhe", die seit dem 10. Oktober im Gazastreifen in Kraft ist.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte bereits vor dem Angriff auf Rafah angekündigt, dass Israel eine "harte Reaktion" auf die Angriffe annehmen würde. Der rechtsextreme Finanzminister Bezalel Smotrich schrieb auf Twitter: "Krieg!"
Die Hamas weist die Vorwürfe zurück und behauptet, keine Kenntnis von Ereignissen oder Zusammenstößen im Gebiet von Rafah zu haben. Die Organisation hat jedoch zugegeben, dass sie seit März keinen Kontakt zu ihren Gruppen im Gazastreifen hatte.
USA informierte vorab
Israel hatte die USA im Voraus über den geplanten Angriff auf Rafah informiert und bat um "proportionale Reaktion", aber Zurückhaltung. Die USA sollen Israel dazu aufgefordert haben, die Hamas zu isolieren und eine Alternative zur Hamas im Gazastreifen zu schaffen.
Die USA haben die Garantiemächte des Gaza-Friedensplans über "glaubwürdige Berichte" informiert, die darauf hindeuten, dass die Waffenruhe im Gazastreifen verletzt sei. Die israelische Regierung hat jedoch zugegeben, dass sie die USA nicht über den geplanten Angriff auf Rafah informierte.
Rechtsextreme Forderung
Israelis Polizeiminister Itamar Ben-Gvir forderte den Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu dazu auf, die Armee anzuweisen, die Kampfhandlungen im Gazastreifen vollständig und mit voller Stärke wieder aufzunehmen. Er schrieb: "Die trügerischen Vorstellungen, Hamas werde ihre Haltung ändern oder auch nur ein von ihr unterschriebenes Abkommen einhalten, erweisen sich wie zu erwarten gefährlich für unsere Sicherheit."
Die Hamas hatte vor Kurzem die sterblichen Überreste einer weiteren israelischen Geisel an Israel übergeben. Es seien die 13. Geisel seit Beginn der Waffenruhe im Gazastreifen übergeben worden.
Zusammenstöße zwischen Hamas und Clans
Die Hamas warf Israel indes vor, es habe "kriminelle Banden" im Gazastreifen unterstützt, die Morde, Entführungen, den Diebstahl von Hilfstransporten und Überfälle auf palästinensische Zivilisten verübt hätten.