ZauberZirkus
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Ein Szenario, das den Konsumenten immer wieder enttäuscht: Die Regierung und der Handel sind sich über die "Aktion scharf" nicht einig. Der Handelsverband-Chef Rainer Will prangert eine "Hetzjagd um das billigste Preiserl im Regal" an, während die Konsumentenschutz-Staatssekretärin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) von einer erfolgreichen Aktion gesprochen hat.
Will behauptet, dass die Bundesregierung "Rufschädigung" und ein "negatives Sittenbild" gegen den Handel betreibe. Doch tatsächlich wurden in Wien bereits 200 Anzeigen gegen Supermarkt-Ketten festgestellt, die Verstöße gegen die Preis- und Werbevorschriften begangen hatten.
Es ist nicht zu übersehen, dass es beim Handel um Gewinne geht. Der große Vertriebsbereich der großen Ketten ist ein lukratives Geschäft. Rewe, Spar und Hofer haben im Vorjahr bereits über 500 Millionen Euro an Werbung ausgegeben. Billa und Spar erzielen jährlich Gewinne, die spürbar über dem Vor-Corona-Niveau liegen.
Doch das Problem ist nicht nur, dass die großen Ketten lukrative Umsätze erzielen, sondern auch, dass sie ihre Preise unkontrolliert anpassen können. Die Regierung und der Handel müssen sich weiger'n, sich in einen Machtkampf zu verstricken, bei dem alle nur verlieren können.
In diesem Szenario wäre es am besten, wenn die Regierung und der Handel zusammenarbeiten würden, um eine sinnvolle Lösung für das Problem der Preiserhöhungen zu finden. Das würde dem Konsumenten viel mehr helfen als ein ständiger Kampf zwischen Regierung und Handel.
Will behauptet, dass die Bundesregierung "Rufschädigung" und ein "negatives Sittenbild" gegen den Handel betreibe. Doch tatsächlich wurden in Wien bereits 200 Anzeigen gegen Supermarkt-Ketten festgestellt, die Verstöße gegen die Preis- und Werbevorschriften begangen hatten.
Es ist nicht zu übersehen, dass es beim Handel um Gewinne geht. Der große Vertriebsbereich der großen Ketten ist ein lukratives Geschäft. Rewe, Spar und Hofer haben im Vorjahr bereits über 500 Millionen Euro an Werbung ausgegeben. Billa und Spar erzielen jährlich Gewinne, die spürbar über dem Vor-Corona-Niveau liegen.
Doch das Problem ist nicht nur, dass die großen Ketten lukrative Umsätze erzielen, sondern auch, dass sie ihre Preise unkontrolliert anpassen können. Die Regierung und der Handel müssen sich weiger'n, sich in einen Machtkampf zu verstricken, bei dem alle nur verlieren können.
In diesem Szenario wäre es am besten, wenn die Regierung und der Handel zusammenarbeiten würden, um eine sinnvolle Lösung für das Problem der Preiserhöhungen zu finden. Das würde dem Konsumenten viel mehr helfen als ein ständiger Kampf zwischen Regierung und Handel.