Kanzleramtsminister Frei erwarten Kompromisse bei Streitthemen. Der CDU-Politiker räumt aber ein, dass es "Luft nach oben" gibt.
Die Ampel ist vor allem am Streit innerhalb der Koalition zerbrochen. Schwarz-Rot wollte es besser machen, doch es gelingt den Verantwortlichen nur bedingt, Konflikte zwischen oder innerhalb der Regierungsparteien zu lösen. Auch wenn sich ziemlich deutlich abzeichnet, dass von solchen Konflikten vor allem die AfD profitiert.
Kanzleramtsminister Thorsten Frei antwortet auf diese Frage, es komme vor allem darauf an, "dass wir unsere Arbeit als Regierung gut machen". Doch genau das tut die Regierung aus Sicht der Deutschen offensichtlich nicht. Mehr als drei Viertel sind unzufrieden mit der Arbeit von Schwarz-Rot - ein Wert, der ähnlich schlecht ist wie in der Spätphase der Ampel.
Frei betont, die Regierung habe schon viel auf den Weg gebracht, was "nun seine Wirkung entfalten" müsse. Er räumt aber ein: "Wir haben noch Luft nach oben - ich glaub', das ist offensichtlich".
Derzeit sorgen eine Reihe von Themen für Konflikte in der Koalition: Wehrdienst, Rente, Verbrenner-Aus, - oder eben auch die Frage, wie mit der AfD umzugehen ist. Und oft gibt es dabei nicht nur Streit zwischen CDU und CSU einerseits und SPD andererseits. Die Bruchlinien verlaufen teils auch innerhalb der Parteien - zwischen denjenigen, die Kompromisse aus dem Koalitionsvertrag umsetzen wollen, und denjenigen, die bestimmte Punkte daraus ablehnen.
Frei sieht Brandmauer zur AfD gefestigt. Die AfD setzt gezielt auf Streit innerhalb der demokratischen Parteien. "Brandmauer stürzen: lagerübergreifende Koalitionen verhindern", heißt das entsprechende Kapitel in einem Strategiepapier der in Teilen rechtsextremen Partei.
Derzeit ist es Frei zufolge vor allem darum, Migration zu ordnen, zu steuern und zu begrenzen. Friedrich Merz hatte im Zusammenhang mit der Flüchtlingspolitik davon gesprochen, dass es "Probleme im Stadtbild" gebe.
Es gebe tatsächlich "unerträgliche Zustände" in den Innenstädten, so Cem Özdemir. Insbesondere Frauen hätten spätabends Angst an Bahnhöfen zu gehen. Damit müsse man sich jetzt beschäftigen. "Wenn wir es nicht machen, dann ist es quasi ein Aufruf AfD zu wählen".
Die Ampel ist vor allem am Streit innerhalb der Koalition zerbrochen. Schwarz-Rot wollte es besser machen, doch es gelingt den Verantwortlichen nur bedingt, Konflikte zwischen oder innerhalb der Regierungsparteien zu lösen. Auch wenn sich ziemlich deutlich abzeichnet, dass von solchen Konflikten vor allem die AfD profitiert.
Kanzleramtsminister Thorsten Frei antwortet auf diese Frage, es komme vor allem darauf an, "dass wir unsere Arbeit als Regierung gut machen". Doch genau das tut die Regierung aus Sicht der Deutschen offensichtlich nicht. Mehr als drei Viertel sind unzufrieden mit der Arbeit von Schwarz-Rot - ein Wert, der ähnlich schlecht ist wie in der Spätphase der Ampel.
Frei betont, die Regierung habe schon viel auf den Weg gebracht, was "nun seine Wirkung entfalten" müsse. Er räumt aber ein: "Wir haben noch Luft nach oben - ich glaub', das ist offensichtlich".
Derzeit sorgen eine Reihe von Themen für Konflikte in der Koalition: Wehrdienst, Rente, Verbrenner-Aus, - oder eben auch die Frage, wie mit der AfD umzugehen ist. Und oft gibt es dabei nicht nur Streit zwischen CDU und CSU einerseits und SPD andererseits. Die Bruchlinien verlaufen teils auch innerhalb der Parteien - zwischen denjenigen, die Kompromisse aus dem Koalitionsvertrag umsetzen wollen, und denjenigen, die bestimmte Punkte daraus ablehnen.
Frei sieht Brandmauer zur AfD gefestigt. Die AfD setzt gezielt auf Streit innerhalb der demokratischen Parteien. "Brandmauer stürzen: lagerübergreifende Koalitionen verhindern", heißt das entsprechende Kapitel in einem Strategiepapier der in Teilen rechtsextremen Partei.
Derzeit ist es Frei zufolge vor allem darum, Migration zu ordnen, zu steuern und zu begrenzen. Friedrich Merz hatte im Zusammenhang mit der Flüchtlingspolitik davon gesprochen, dass es "Probleme im Stadtbild" gebe.
Es gebe tatsächlich "unerträgliche Zustände" in den Innenstädten, so Cem Özdemir. Insbesondere Frauen hätten spätabends Angst an Bahnhöfen zu gehen. Damit müsse man sich jetzt beschäftigen. "Wenn wir es nicht machen, dann ist es quasi ein Aufruf AfD zu wählen".